POP-UP FÜR KREATIVE

Vom 9. Juni bis zum 7. Oktober gestalten zwei Kollektive eine temporäre Plattform für Innovationen und Experimente. Neue Arbeiten, persönliche Vermittlungsformen und innovative Ideen machen den Projektraum zu einem Ort der Begegnung, des Dialogs und der Gastfreundschaft – lokal ausgerichtet und von einem internationalen Geist durchdrungen. Herzlich willkommen im «KunstXaus Zürich»! Wir freuen uns auf den Austausch mit einem multikulturellen Publikum. Der Eintritt ist kostenlos.

summer of something vom 9.6.-29.7.2023

Hamlet-visual-1-logo

Hauptverantwortliche

Clifford E. Bruckmann (Projektleitung), Cathrin Jarema (Projektleitung).

Teammitglieder: Eliane Bertschi unspace , Clifford E. Bruckmann unanimous consent , (uqbar), Fernando Cruz Rojo y Negro , Julia Hegi 2 Boys Broken Hearts X Hamlet , unanimous consent , Cathrin Jarema unspace , Thomas Moor (uqbar), Simon Risi (uqbar), Antonia Rebekka Truninger 2 Boys Broken Hearts X Hamlet , Michelle Bernet unanimous consent .

Kontakt: sos@summerofsomething.org

Mit «summer of something» zieht ein Hauch von Grossstadt von Zürich-Oerlikon in das Dorf im Kreis 1. Die in Oerlikon beheimateten kuratorischen Projekte, Artist-Run Spaces und nicht-kommerziellen Organisationen betreiben im Juni und Juli 2023 im Kunsthaus Restaurant einen hybride genutzten Raum mit künstlerischen Projekten und gastronomischem Angebot. uqbar tritt dabei aus dem klandestinen Schatten von unanimous consent und zieht für den Sommer an den Heimplatz um, wo Cocktails und zwischenmenschlicher Austausch kredenzt werden. 2 Boys Broken Hearts, die den Ausstellungsraum Hamlet betreiben, tragen ihre Veranstaltungsreihen Broken Hearts Breakfast Club und Reading Room ins Kunsthaus Zürich. unspace entwickelt bei dieser Gelegenheit Formate für performative und prozessorientierte Praktiken und Präsentationen. Das gastronomische Angebot umfasst Kaffee von Rojo y Negro, belegte Brote und weitere Kleinigkeiten. Punktuell ergänzen Veranstaltungen von freundlich gesinnten Personen und Organisationen den künstlerischen und gastronomischen Betrieb.

Folge «summer of something» auf Social Media!

#popupkunstXausZuerich

Clubhaus – Home of the New

Clubhaus_Dual_IG

8. August -7. Oktober 2023

Ab August zieht «Clubhaus – Home of the New» in das Pop-up und verbindet Tradition mit Innovation, indem es den Raum zu einem Ort macht, an dem verschiedene Ausdrucksformen aufeinandertreffen und ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart entsteht. Die Geschichte des Kunsthaus Zürich als ehemaliges Künstlerhaus wird aufgelebt und die Idee des temporären Kunst- und Kulturraums weiterentwickelt, in direkter Verbindung mit einer anderen, persönlich geprägten Interpretation von einem Clubhaus, nämlich jene verschiedener Sub-Communities. Wir arbeiten mit der Philosophie von sogenannten Glitches, die in gegebenen Strukturen auftauchen. Diese Glitches, also Störungen, sind unsere Weiterentwicklung alter Ideen, die sich konsequent durch das Gastro-, das Kunst- und das Raumkonzept durchziehen werden. CCTV mit Liveübertragung und eine immersive Rauminstallation sind Teil des künstlerischen Konzepts, ebenso Veranstaltungen mit Performances, Talks und Events.

Hauptverantwortliche: Lhaga Koondhor , Shamiran Istifan , Dave Marshal
Teammitglieder: Ken Rojas , Aris Guzmann , Romy Strasser

Kontakt: clubhausmember@gmail.com

Aktualisierung der Tradition

Plakat-Künstlerhaus-2

Das Kunsthaus möchte mit dieser Initiative an die Anfänge der Zürcher Kunstgesellschaft im 19. Jahrhundert erinnern, als Kunstschaffende das «Künstlerhaus» betrieben, aus dem später das Kunsthaus Zürich wurde.

Die Gewinner:innen der Ausschreibung bespielen die Location an prominenter Lage kostenfrei und erhalten darüber hinaus ein Startbudget von je CHF 50'000.- für Ausstellungen und Aktivitäten. Juriert wurden die Einreichungen von Ann Demeester (Kunsthaus Zürich), Daniel Baumann (Kunsthalle Zürich), Giovanni Carmine (Kunst Halle Sankt Gallen), Esther Eppstein (Künstlerin), Raphael Gygax (Zürcher Hochschule der Künste), Mirjam Varadinis (Kunsthaus Zürich).

«Beide Kollektive überzeugten die Jury mit ihrer Diversität und einem transdisziplinären Programm. Wir sehen darin die Chance, ein breites Publikum zu erreichen.»

Ann Demeester, Direktorin Kunsthaus Zürich