POP-UP FÜR KREATIVE
Vom 9. Juni bis zum 7. Oktober gestalten zwei Kollektive eine temporäre Plattform für Innovationen und Experimente. Neue Arbeiten, persönliche Vermittlungsformen und innovative Ideen machen den Projektraum zu einem Ort der Begegnung, des Dialogs und der Gastfreundschaft – lokal ausgerichtet und von einem internationalen Geist durchdrungen. Herzlich willkommen im «KunstXaus Zürich»! Wir freuen uns auf den Austausch mit einem multikulturellen Publikum. Der Eintritt ist kostenlos.
#popupkunstXausZuerich
Clubhaus – Home of the New

8. August -7. Oktober 2023
Ab August zieht «Clubhaus – Home of the New» in das Pop-up und verbindet Tradition mit Innovation, indem es den Raum zu einem Ort macht, an dem verschiedene Ausdrucksformen aufeinandertreffen und ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart entsteht. Die Geschichte des Kunsthaus Zürich als ehemaliges Künstlerhaus wird aufgelebt und die Idee des temporären Kunst- und Kulturraums weiterentwickelt, in direkter Verbindung mit einer anderen, persönlich geprägten Interpretation von einem Clubhaus, nämlich jene verschiedener Sub-Communities. Wir arbeiten mit der Philosophie von sogenannten Glitches, die in gegebenen Strukturen auftauchen. Diese Glitches, also Störungen, sind unsere Weiterentwicklung alter Ideen, die sich konsequent durch das Gastro-, das Kunst- und das Raumkonzept durchziehen werden. CCTV mit Liveübertragung und eine immersive Rauminstallation sind Teil des künstlerischen Konzepts, ebenso Veranstaltungen mit Performances, Talks und Events.
Hauptverantwortliche: Lhaga Koondhor, Shamiran Istifan, Dave Marshal
Teammitglieder: Ken Rojas, Aris Guzmann, Romy Strasser
Kontakt: clubhausmember@gmail.com
Aktualisierung der Tradition

Das Kunsthaus möchte mit dieser Initiative an die Anfänge der Zürcher Kunstgesellschaft im 19. Jahrhundert erinnern, als Kunstschaffende das «Künstlerhaus» betrieben, aus dem später das Kunsthaus Zürich wurde.
Die Gewinner:innen der Ausschreibung bespielen die Location an prominenter Lage kostenfrei und erhalten darüber hinaus ein Startbudget von je CHF 50'000.- für Ausstellungen und Aktivitäten. Juriert wurden die Einreichungen von Ann Demeester (Kunsthaus Zürich), Daniel Baumann (Kunsthalle Zürich), Giovanni Carmine (Kunst Halle Sankt Gallen), Esther Eppstein (Künstlerin), Raphael Gygax (Zürcher Hochschule der Künste), Mirjam Varadinis (Kunsthaus Zürich).
«Beide Kollektive überzeugten die Jury mit ihrer Diversität und einem transdisziplinären Programm. Wir sehen darin die Chance, ein breites Publikum zu erreichen.»
Ann Demeester, Direktorin Kunsthaus Zürich